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Aquarienfische für Anfänger

Simon Simon

Aquarienfische (Anfänger)

Sind Sie auf der Suche nach einem Ratgeber zu Aquarienfische für Anfänger? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten nach der Vergleichsübersicht.

Kleine Fische
  • Einige Arten (z. B. Guppys, Black Mollys, Welse, Barben) eignen sich besser für den Einstieg als andere. Sie gelten als robuster und verträglich.

    Trotzdem muss man einiges bedenken, bevor man seine neu erworbenen Fische ins Becken setzt. Jede Art stellt andere Ansprüche und nicht alle Arten können problemlos miteinander gehalten werden. Manche haben einen größeren Platzbedarf als andere.

  • Neben den grundsätzlichen Dingen, ohne die es den Fischen nicht gut geht, bedarf es jedem neuen Aquarianer natürlich ein wenig Vorabinfo über die möglichen Tierchen.

    Die Aquaristik ist voll von schwierigen Fachbegriffen, die Wahl zwischen kleinen und großen Fischen fällt oft nicht leicht. Wer noch ganz am Anfang steht, versucht sich daher besser an pflegeleichten Fischen.

    Und genau die stellen wir Ihnen hier vor.

  • Sehr wichtig ist die Pflege des Aquariums, je kleiner das Becken, desto mehr muss man aufpassen. Manche Fischarten helfen, unerwünschte Algen zu vernichten. Diese sollte man in ein kleines Becken unbedingt aufnehmen.

    Zum Beispiel eignet sich ein Nano Aquarium sehr gut. Die kleinen Würfel sind so robust, dass sie sich besonders für die Anfangszeiten mit kleinen Wassertierchen eignen. Sie können sich auch ein Aquarium kaufen der Ihren Wünschen entspricht.

Worauf ist bei den Anfängen mit einem Aquarium zu achten?

Nachdem sich der letzte Ratgeber mit dem Kauf eines Aquariums allgemein beschäftigt hat, gehen wir heute ein bisschen ins Detail. Ganz wichtig für jedes Aquarium sind natürlich die Bewohner, also die Fische.

Man kann sagen, sie lassen sich in 2 Kategorien unterteilen: Fische für Anfänger und Fische für Fortgeschrittene. Manche Arten sind gängiger, meist günstiger in der Anschaffung und zudem robuster, was sie für einen Einsteiger geeigneter macht.

Das Aquarium muss natürlich erst einmal eingerichtet werden. Wichtig dabei ist die Technik – das Wasser muss ständig gefiltert, hier können Sie eine Aquarium Pumpe kaufen, und auf der richtigen Temperatur gehalten werden, sonst verschlechtern sich die Wasserwerte und die Fische und Pflanzen fühlen sich nicht mehr wohl.

Welcher Filter und welcher Heizer hierfür infrage kommen, hängt von der Größe des gewählten Beckens ab. Pflanzen sind ebenfalls wichtig, damit die Fische sich verstecken können. Außerdem sehen sie schön aus. Für die richtige Atmosphäre sorgt eine angemessene Beleuchtung.

Ein Aquarium braucht regelmäßige Pflege – so müssen z. B. die Scheiben regelmäßig von Algen gereinigt werden. Für den Einstieg wird oft ein 60-Liter-Becken gewählt, das schneller verunreinigt als ein großes.

Sie können einen Fischtank mit 60l kaufen, wenn Sie sich verantwortungsvoll empfinden. In einem Nano Becken ist es schwieriger, das biologische Gleichgewicht zwischen Fischen, Pflanzen und Mikroorganismen zu halten.

Beratung beim Kauf

Welche Arten sind besonders für Einsteiger geeignet?

Nicht alle Aquariumfische sind für Anfänger zu empfehlen. Manche sind recht pflegeintensiv und heikel was die Wasserwerte angeht. Manche Arten vertragen sich untereinander nicht.

Am Anfang sollte man Fische kaufen, die unkompliziert in der Haltung und Pflege sind, sonst kann man schnell die Freude daran verlieren.

Hervorragend geeignet sind Lebendgebärende Zahnkarpfen, Welse, Salmler oder auch Barben. Pflegeleicht und untereinander verträglich sind auch Guppys oder Black Mollies.

Was ist zu beachten?

Auch ein robuster und unkomplizierter Fisch hat gewisse Ansprüche. Nur weil sie als anfängergeeignet gelten, kann man sie nicht einfach in ein Becken setzen.

So hat jede Art unterschiedliche Ansprüche was Temperatur, Wasserhärte und auch das Futter angeht.

Wenn es einem Fisch nicht gut geht, sieht man ihm das sofort an. Die leuchtenden Farben verblassen, die Schuppen können von Pilz befallen werden.

Sogenannte Schwarmfische brauchen in der Mitte des Aquariums Platz zum Schwimmen, Raub- und Friedfische kommen selten gut miteinander aus.

Manche Arten vermehren sich sehr schnell und man muss aufpassen, dass das Aquarium nicht übervölkert wird.

Es gibt also einiges zu bedenken, man sollte im Zweifelsfall ein gutes Buch aus dem Fachhandel zu Rate ziehen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Kleine Fische

Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Barben liegen bei rund 1 – 10 € pro Fisch, für einen Guppy muss man ca. 3 € rechnen.

Unter den Salmlern gibt es Exemplare die bei rund 70 € liegen, aber die Mehrheit kostet unter 10 €.

Welse sind schnell im höherpreisigen Sektor angesiedelt, es gibt Exemplare für 4 €, aber auch für mehr als 100 !

Aquarianer rechnen auf einen Zentimeter Fisch 1,5 Liter Wasser. Je kleiner also das Becken, desto kleiner sollten die darin lebenden Fische sein.

Anfangs nicht zu viele Fische einsetzen! Je nach Größe des Aquariums am besten mit einigen wenigen Fischen anfangen und erst nach und nach neue dazu kaufen.

Immerhin muss sich das Ökosystem, das hierbei im Aquarium gezüchtet wird, erst an die Umstände anpassen. Auch die Anpassungsfähigkeit der Fische wächst dabei mit.